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Wie Shared Leadership Unternehmen stärkt

Im Interview mit dem Tiroler Wirtschaftsmagazin durfte ich über die Vorteile und Herausforderungen zu Shared Leadership sprechen. Mehr Flexibilität in der Führungsetage ist eine der Lösungen für mehr Vereinbarkeit - damit bleiben Mitarbeitende treu, loyal und stärken das gesamte Team. Zudem erweitert sich dadurch der Pool an BewerberInnen wesentlich.

Mehr Fachkräfte und weniger Fluktuation - das ist, was UnternehmerInnen brauchen. Es gibt verschiedene Strategien, die mehr Mitarbeiterbindung unterstützen. Im Interview mit Top.Tirol unterhielten wir uns darüber, wie es gelingen kann, neue Führungsmodelle zu etablieren und vor allem, weshalb es wichtig ist, dafür den Stein ins Rollen zu bringen. 

Der Status quo: Fachkräftemangel und fehlende Diversität

Der Fachkräftemangel ist besonders in Positionen mit spezifischer Expertise spürbar ist. Das eigentliche Problem sehe ich in der mangelnden Attraktivität und Flexibilität der angebotenen Stellen. Viele Unternehmen, insbesondere traditionelle, tun sich schwer damit, ihre Arbeitsmodelle an die Bedürfnisse der ArbeitnehmerInnen anzupassen.

Besonders deutlich wird dies bei der Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen. Die klassische Rollenverteilung, bei der Frauen nach der Elternzeit oft in Teilzeit zurückkehren, erschwert den Aufstieg in Führungspositionen erheblich.

Shared Leadership: Ein Modell mit Potenzial

Meine Lösung ist, Führung neu zu denken und Offenheit für flexiblere und dynamischere Modelle zu zeigen. Dieses ermöglicht es, Führungspositionen in Teilzeit zu besetzen und die Verantwortung auf zwei Personen zu verteilen. 

Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter

Die Vorteile sind vielfältig:

  1. Größerer Talentpool: Unternehmen können qualifizierte Fachkräfte ansprechen, die Wert auf Work-Life-Balance legen.
  2. Stärkere Mitarbeiterbindung: Flexible Arbeitsmodelle erhöhen die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeiter.
  3. Erhöhte Arbeitgeberattraktivität: Moderne, lebensphasenorientierte Arbeitsweisen machen Unternehmen attraktiver für potenzielle Bewerber.
  4. Verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Eltern können Karriere und Kinderbetreuung besser in Einklang bringen.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Umsetzung von Shared Leadership erfordert ein Umdenken in den Unternehmen. Wichtige Voraussetzungen sind:

Wesentlich sind eine gute Organisation und klare Kommunikation, um den Übergang in die neue Führung für das Team und die gesamte Organisation zu gestalten. 

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Obwohl die Einführung von Shared Leadership zunächst mit Kosten verbunden sein kann, bin ich überzeugt, dass der Nutzen diese überwiegt. Denn Fluktuation ist richtig teuer (Siehe Deloitte Fluktuationsstudie 2019)

Sie bringen mehr Effizienz und mehr Kompetenzen zusammen. 

Sind Sie bereit für dynamische Führungsmodelle in Ihrem Unternehmen?

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Denn Kommunikation darf ehrlich sein – und wirksam.

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Kategorie: Vereinbarkeit

Datum: 27.09.2024

Gabriele Strasser-Kreil, MTD - Trainings für Entwicklung und Veränderung
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